Das Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung für Osmium dient dem Zweck, einen einheitlichen Umgang in Handel und Verarbeitung von kristallinem Osmium zu gewährleisten.
Die Aufgaben werden durch ein Team von Fachleuten durchgeführt, die Händler informieren, Verarbeitungsbetriebe ausbilden und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Für den privaten Handel stellt das Osmium-Institut Gutachter zur Verfügung, die die Echtheit von Osmium bestätigen und Codes verifizieren.
Osmium-Institute sind die Anlaufstelle für Presse und Fernsehen zur Information über Osmium und seine Verwendung. Sie unterhalten eine FAQ Liste und beantworten Fragen aus allen wissenschaftlichen und ökonomischen Themenbereichen rund um Osmium.
Speziell das deutsche Osmium-Institut hat zudem die Aufgabe des Aufbaus eines internationalen Netzes von regionalen Instituten auf allen Kontinenten.
Osmium wird ausschließlich in der Schweiz kristallisiert. Die Warenausfuhr findet zunächst nach Deutschland statt.
Hier wird das Osmium dokumentiert, fotokatalogisiert und mit Zertifikaten versehen.
Reinheit, Gewicht und Struktur werden dem Kunden bestätigt. Die Echtheit wird ausschließlich in Deutschland bestätigt. Es gilt zwischen Kristallisateur und Zertifizierung das Vieraugenprinzip, um Fehler zu vermeiden.
Im Prozess der Zertifizierung werden die folgenden Schritte durchgeführt:
1.) Echtheitsprüfung
2.) Wägung
3.) fotografische Dokumentation der Kristallstruktur
4.) Vergabe einer Seriennummer
5.) Eintragung in die Osmium Weltdatenbank
6.) Angabe des Prüfdatums
7.) Festlegung der Zertifikatsart
8.) Erstellung eines Echtheitszertifikates
9.) Versand an den ausliefernden Fachhändler.
Die Echtheitszertifizierung verursacht dem Endabnehmer beim Erstkauf bei einem Fachhändler keine Kosten. Die Zertifizierung bei einem privaten Weiterverkauf ist kostenpflichtig. Die Kosten der Neuausstellung eines Zertifikates betragen 70,- Euro zzgl. MwSt., wenn das vorherige Zertifikat zur Verfügung steht.
Im Falle einer chemischen Analyse trägt der Kunde die Kosten nach Aufwand. Aus diesem Grund ist es unabdingbar notwendig, das Echtheitszertifikat aufzubewahren.
Die Inverkehrbringung von Osmium betrifft alle Vorgänge von der Einfuhr des kristallinen Osmiums nach Deutschland bis zur ersten Auslieferung an Großhandelspartner in den verschiedenen Ländern der Welt.
Im Rahmen der Inverkehrbringung von kristallinem Osmium muss die Echtzeit festgestellt und zertifiziert werden.
Osmium wird international nur durch das Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium in den Handel eingeführt. Das Ziel ist maximale Sicherheit für den Endkunden oder Juwelier.
Um sicher zu stellen, dass Händler und Verarbeiter in der Arbeit mit Osmium über ausreichendes Fachwissen verfügen, müssen alle Händler eine Ausbildung an der www.osmium-academy.com durchführen.
Die zugehörige Prüfung wird durch das Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung für Osmium abgenommen.
Zertifizierte Fachhändler werden auf den Seiten www.osmium.info gelistet.
Die internationale Os-Datenbank umfasst alle im Umlauf befindlichen Stücke an kristallisiertem Osmium. Osmium, welches von privat an privat weiter verkauft wurde ist in der Datenbank ebenfalls registriert. Es ist allerdings namentlich nicht eingetragen.
Wenn Osmium verkauft wird, ist es anzuraten, ein neues Zertifikat zu bestellen und dieses auch namentlich ausweisen zu lassen, falls dies gewünscht ist.
Osmium-Zertifikate können auch direkt auf die Produktnummer und nicht auf eine Person ausgestellt werden. Damit ist der Besitzer anonym jedoch ist es trotzdem möglich die Stücke wieder zu finden, um neue Zertifikate auszustellen.
In der Zukunft wird es möglich sein mit einer App die Stücke zu fotografieren und die Echtheit der Kristallstruktur sofort bestätigt zu bekommen.
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